Richtige Ideen am richtigen Ort – die wesentlichen Aspekte des BIQ

Entwicklung eines modernen Quartiers als attraktives Entrée in die Stadt: Auf der bisherigen Industriebrache des Post-Areals entsteht direkt am Hauptbahnhof ein lebendiges neues Stadtquartier. Es wird das erste urbane Quartier der Stadt sein, das Wohnen, Arbeiten, Freizeit, Hotel und Nahversorgung vereint. Dies schafft neue Qualitäten für alle, die dort wohnen, arbeiten und von Auswärts zu Besuch kommen. Gerade letztere erhalten einen hervorragenden ersten Eindruck von Würzburg. So wertet das BIQ zu guter Letzt auch die umliegenden Viertel noch einmal auf.

Erstellung von dringend benötigtem Wohnraum: In Würzburg sind Wohnungen knapp. Das Bismarck Quartier erweitert das Angebot um barrierefreie Wohnungen verschiedener Größen und Grundrisse. 30 Prozent der neuen Wohnungen werden als geförderte Wohnungen zur Verfügung gestellt.

Schaffung von Nahversorgungsangeboten und Flächen für gewerbliche Nutzungen: Auch Büroflächen, Nahversorgung, Cafés und Restaurants werden in Würzburg nachgefragt. All dies bietet das Bismarck Quartier.

Entstehung von Arbeitsplätzen am wichtigsten ÖPNV-Knotenpunkt der Region: Das Bismarck Quartier ist ideal an den öffentlichen Nah- und Fernverkehr angebunden. Denn am Hauptbahnhof kommen sie alle zusammen: die fünf Straba-Linien, die Busse aus der Stadt und den umliegenden Gemeinden, die ICEs und Regionalzüge. Das lädt die zukünftigen Beschäftigten im Bismarck Quartier dazu ein, ihr Auto zu Hause zu lassen und mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeit zu kommen. Eine Einladung für Pendler aus dem Umland ebenso wie für Bewohner anderer Würzburger Stadtviertel.

Das Areal, so wie es heute und in Zukunft als Bismarck Quartier aussieht (Pfeil nach links und rechts bewegen).


Bau von zwei Hotels am richtigen „Platze”: Im Bismarck Quartier sind zwei Hotels geplant – direkt am Hauptbahnhof, Innenstadt und Congress Centrum zu Fuß erreichbar. Hotelgäste benötigen also für die Anreise und den Besuch Würzburgs kein Auto, was ein weiterer Beleg für den Klimaschutz-Standort Bismarck Quartier ist.

Gestaltung neuer Wegeverbindungen und Aufenthaltsräume: Die Neugestaltung des Quartiers macht das Areal für alle zugänglich. Wegeverbindungen werden verbessert bzw. neu geschaffen; Autos parken in einer Tiefgarage. So wird Platz frei für neue verkehrsfreie Räume der Begegnung und für grüne Erholungsflächen. Der Harfentunnel zur anderen Seite des Bahnhofs beginnt zukünftig erst an den Gleisen – er wird damit kürzer, neu gestaltet und einladender.

Begrünung des bisheriges Geländes: Bisher ist das Post-Areal grau, sehr grau. Wo bisher nur wenige Bäume und Pflanzen wachsen, wird es zukünftig großzügig grün sein – mit Bäumen, Büschen, Rasenflächen und auch Blühwiesen, mit bepflanzten Dächern. Eben ein Klimaschutz-Standort.

Grundlegende Neugestaltung des Post-Hochhaus: Ein Schmuckstück war das bisherige, schon von weitem zu erblickende Post-Gebäude nie. Im Zuge der Entwicklung des Bismarck Quartiers wird das Posthochhaus erneuert – von innen und von außen mit einer ansprechenden Fassade. Von der neuen öffentlich zugänglichen Dachterrasse gibt es einen Rundum-Blick über Würzburg.

Nachhaltiges Bauen in vielerlei Hinsicht: Eine gute Ökobilanz ist für die beethovengruppe als Bauherr selbstverständlich. So wird beispielsweise in den Gebäuden zur Wärmedämmung kein Styropor verwendet. Erklärtes Ziel des Würzburger Projektentwicklers ist die Zertifizierung in Gold der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB).

Keine Versieglung von neuen Flächen: Das Bismarck Quartier wird auf dem ehemaligen Post-Areal gebaut, daher müssen keine neuen Flächen versiegelt werden. Auf der Industriebrache entsteht ein attraktives neues Stadtquartier.

Gemeinsam unterwegs zum Bismarck Quartier

Der städtebauliche Wettbewerb, der von der beethovengruppe in Abstimmung mit der Stadt Würzburg durchgeführt wurde, ist abgeschlossen. Derzeit bereitet die beethovengruppe das Projekt für die vertiefende Diskussion im Stadtrat vor. 


F: Wie wird das Quartier vor Lärm und Emissionen – insbesondere der Bahn – geschützt?
A: Die Gebäude werden so geplant, dass sie in Richtung Norden möglichst eine geschlossene Linie gegenüber den Bahngleisen darstellen.


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